Pflegetipps rund um Markisen

Lange Freude an Ihrem Schattenspender

 

Entspannende Stunden im kühlen Schatten Ihrer Markise sind einfach wundervoll. Insbesondere, wenn Ihr Sonnenschutz Sie dabei auch noch mit einer strahlenden Optik erfreut. Damit dies auch lange so bleibt, sollten Sie Ihre Markise reinigen. Denn Sonne, Wind und Wetter setzen Ihrem Schattenspender kontinuierlich zu. Die kalte Jahreszeit bietet sich nach dem sommerlichen Dauereinsatz zur sorgfältigen Markisenpflege an. Regelmäßiges Markise reinigen ermöglicht Ihnen eine schonendere Reinigung. Und sie beugt hartnäckigen und schwer zu entfernenden Verschmutzungen vor, die sich beim Markise reinigen nur schwer entfernen lassen.

Das Ergebnis ist ein blitzblanker, top-gepflegter und wertiger Sonnenschutz, der Ihnen lange Freude bereitet.

 

 

Tipps zur Markisenreinigung

  • Entfernen Sie aufliegenden Schmutz zunächst mit einer weichen Bürste sanft vom trockenen Sonnenschutz.
  • Starke Verschmutzungen beseitigen Sie, indem Sie das Markisentuch benetzen.
  • Den angelösten Schmutz spülen Sie anschließend mit einem Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch ab.
  • Kleinere Schmutzstreifen lassen sich auch mit einem hellen Radiergummi entfernen.
  • Flecken rücken Sie am besten mit einer milden Reinigungslösung und einem weichen Schwamm zu Leibe.
    Ideal ist eine einfache Reinigungslösung aus fünf bis zehn Prozent Feinwaschmittel in lauwarmem Wasser. Schäumen Sie den selbst hergestellten Reiniger einfach durch Ausrücken des Schwamms auf, wenn Sie das Tuch Ihrer Markise reinigen. Nach etwa 20 Minuten spülen Sie das Markisentuch gründlich mit Wasser. Auf diese Weise bleibt die Imprägnierung Ihres Sonnenschutzes erhalten.
  • Lassen Sie Ihre Markise nun vor dem Einziehen gut trocknen, um Algen- und Schimmelbildung zu vermeiden.

 

Quelle: Warema

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Reinigung, Pflege von Markisen
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Richtlinien für konfektionierte Markisentücher
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Richtiges lüften

Richtiges Lüften fördert die Gesundheit und schützt die Bausubstanz. Den „Dauerlüftungseffekt“, der alte, undichte Fenster zu Energieverschwendern machte, gibt es nicht mehr.

Deshalb: Richtig Lüften.

Denn selbstverständlich wollen alle Bewohner in einem gut und richtig belüfteten Umfeld leben, aber:

Für den einen wird zu viel, für den anderen wird zu wenig gelüftet.

 

 

Wie aber lüftet man richtig? Wie oft und lange soll gelüftet werden?

 

Die richtige Lüftung erfüllt wichtige Funktionen: Sie sorgt für saubere Raumluft, optimale Regulierung der Luftfeuchtigkeit, spart Energie und verhindert die Bildung von Schimmelpilz. In der Wohnung bildet sich ständig Wasserdampf, der zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit führt. Dieser Dampf bildet sich z.B. beim Duschen oder Kochen. Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Hausstaubmilben und Schimmelpilzsporen, die Allergien hervorrufen können. Was für zu feuchte Raumluft gilt, das gilt auch für zu trockene, denn auch sie kann die Gesundheit beeinträchtigen. Richtiges Lüften entscheidet über die Qualität der Raumluft.

 

Wichtig dabei ist die Art und Dauer. Wir empfehlen die Stoßlüftung anstelle der Dauerlüftung. 

 

 

Stoßlüftung statt Kipplüftung

Bei der Stoßlüftung werden durch den Durchzug große Mengen Luft in kürzester Zeit ausgetauscht. Bei einem gekippten Fenster wird dagegen ein Großteil der aufsteigenden Warmluft des Heizkörpers direkt nach außen geführt. Bei dieser Lüftungsart handelt es sich also eher um eine Temperaturregulierung.

 

Für optimales Lüften gilt: Stoßlüftung statt Dauerlüftung.

Denn das spart Energie und vermeidet ein Auskühlen der Wände. Selbstverständlich sollte vor dem Lüften das Thermostatventil zugedreht werden, damit nicht unnötig Wärme vergeudet wird.

 

Dauer der Lüftung

Je kälter die Außentemperatur, desto weniger Feuchtigkeit ist in der Luft und umso kürzer kann die Lüftungszeit sein. Die auf dieser Seite empfohlenen Werte geben Ihnen Anhaltspunkte für die von der Jahreszeit abhängige Lüftungsdauer.

Quelle: Wirus Fenster
Quelle: Wirus Fenster

So verbessern Sie Ihr Raumklima im Winter

Querlüftung ist am effektivsten

Mit einer Querlüftung wirken Sie einem Wärmeverlust besonders gut entgegen. Dazu öffnen Sie die gegenüberliegenden Fenster und Türen von Räumen gleichzeitig. Es entsteht ein Luftzug, der den Luftaustausch beschleunigt. Vermeiden Sie jedoch eine Querlüftung nach dem Kochen oder Duschen.

Dadurch verteilen sich Gerüche und Feuchtigkeit in sämtlichen Räumen.

Das können Sie vermeiden, indem Sie die Tür des betroffenen Raumes vorher schließen.

 

Fenster im Winter nicht kippen

Zum richtigen Lüften sollten Sie Ihre Fenster im Winter am besten nicht kippen. Der Grund: Statt der Feuchtigkeit, gelangt so vor allem Heizwärme nach draußen. Außerdem kühlt dadurch der Bereich um die Fenster in dieser Jahreszeit besonders stark aus. Es bildet sich noch mehr Kondenswasser – ein idealer Nährboden für Schimmel.

 

Richtig lüften in Altbauten

Bei schlecht isolierten Altbauwohnungen dringt Wärme ganz automatisch nach außen und die Heizkosten fallen höher aus. Kurz gesagt findet auch ohne das Öffnen der Fenster ein ungewollter Luftaustausch statt. Aus diesem Grund lüften Sie im Winter maximal zweimal täglich für nur fünf Minuten richtig durch.

 

Restfeuchte entfernen

Beseitigen Sie Kondenswasser auf Fliesen, an Fenstern oder anderen Oberflächen mit einem Lappen. Ansonsten bleibt trotz Lüftung überflüssige Feuchtigkeit in den Räumen Ihrer Wohnung.

 

Wo hänge ich im Winter meine Wäsche auf?

Im Winter ist es aus nachvollziehbaren Gründen eher unüblich, die Wäsche draußen aufzuhängen. Sie müssen Sie also in der Wohnung trocknen. Doch wo genau? Viele denken als erstes an den kühlen Keller – doch kalte Luft nimmt Feuchtigkeit schlechter auf. Das Risiko der Schimmelbildung steigt und die Wäsche trocknet nicht.

Nutzen Sie lieber eine wärmere Umgebung.

Nur eines darf nicht fehlen: Eine ausreichende und zeitnahe Luftzirkulation.

Wäschetrockner sind eine gute Alternative.


Frühjahrsputz für Rollläden

 

Auf den Rollläden sammelt sich während der Wintermonate jede Menge Schmutz.

Blätter, kleine Ästchen und Spinnweben lassen sich einfach mit einem Handfeger entfernen.

Führungsschienen und Rollladenpanzer sollten gründlich mit einem feuchten Tuch gesäubert werden, damit Staub und Ablagerungen sich nicht festsetzen. Hochdruckreiniger und harte Bürsten sind aber tabu - sie könnten die Mechanik der Rollläden beschädigen.

 

Rollladengurte reinigen

Mit Lauge und einem weichen Tuch lässt sich auch der Rollladengurt reinigen. Sollten die Verschmutzungen allerdings zu hartnäckig sein, solltest der Gurt ausgetauscht werden. Wenn Sie ihr Gurtband nicht sofort entsorgen wollen, kann es auch hilfreich sein, es andersherum aufzurollen.

So dass die benutzte Seite im Rollladenkasten verschwindet und der noch unbefleckte Teil sichtbar wird. 

Um die Rollladengurte vor erneuter Verschmutzung zu schützen und sie geschmeidig zu halten hat sich ein Einreiben mit Wachs bewährt. Dazu kann eine farblose Kerze genommen werden. 


Fliegengitter reinigen


Pflegetipps

KOMPOtherm® Pulverbeschichtete Oberflächen

 

Mit sanfter Reinigung und richtiger Pflege können Sie das Aussehen Ihrer KOMPOtherm® Haustür bewahren.

Wir empfehlen grundsätzlich vorsichtig zu reinigen.

Bitte verwenden Sie nie scheuernde Mittel oder Schwämme, denn
sie können die Oberflächen verkratzen!

Generell sollte auch auf Einsatz lackverdünnender Mittel und Lösungsmittel verzichtet werden!


Vor jeder Reinigung sollten Sie Ihre Haustür mit viel Wasser (lauwarm) und einem weichen Schwamm abwaschen, denn vorhandene Verschmutzungen können ebenfalls Kratzer auf ihrer Oberfläche hinterlassen.
Nach der Grundreinigung empfehlen wir Ihnen mit einem neutralen Haushaltsreinigungsmittel die Tür abzuwaschen und hinterher mit einem weichen Tuch trocken zu reiben.
Diese Pflegeanleitung gilt auch für KOMPOtherm® Feinstruktur Oberflächen.

 

Quelle: KOMPOtherm®